Die Geschichte des Bundesverbandes

Der BWA steuert zum Jahresende 2020 auf sein 60- jähriges Bestehen zu und ist ein Zusammenschluß von Warenautomatenaufstellern, der die praktischen Probleme des Automatenaufstellergewerbes vor Behörden und mit Vertragspartnern, aber auch mit Mitbewerbern effektiv und möglichst reibungslos löst.

Der Verband verfügt deswegen traditionell über ein starkes Justitiariat. Er erstritt viele Musterentscheidungen im Automatenrecht und führt ständig Verfahren für Mitglieder vor Gerichten und Behörden.Durch langjährige Erfahrungen und Mitgestaltung der Rechtsprechung ist der BWA so ein vor Gerichten und Behörden allgemein akzeptierter und kompetenter Partner in Fragen des Automatenrechts geworden.

Seit Anbeginn versendet der Verband ein periodisches Rundschreiben, in dem auf die neuesten Entwicklungen in Gesetzgebung und Rechtssprechung hingewiesen wird. Außerdem gibt er praktische Ratschläge, wie in diesen Bereichen verfahren werden kann.



 

Der Verband beteiligt sich im Zusammenwirken mit anderen Verbänden an der Erarbeitung von behördlichen Richtlinien, Ausbildungskriterien für die Berufe Automatenkaufmann und Automatenmechaniker und wird als Lobbyist bei Kommunen tätig, wenn es um die Novellierung von Gebührensatzungen geht.

Der BWA unterstützt die Polizei bei der Aufklärung von Automatenkriminalität durch Führung einer eigenen Diebstahlkartei. Ein Schwerpunkt ist insbesondere die Bekämpfung des Automatenbetruges mit Plastikchips. Die Tätigkeitsschwerpunkte der Mitglieder liegen vorrangig bei Warenautomaten (Süßwaren, Kaugummi, Nüsse, Spielzeug und Kondome), aber auch bei Spiel- und Unterhaltungsautomaten, Kinderunterhaltungsgeräten, Getränke-, Verpflegungs- und Zigarettenautomaten.

Obwohl er als Verband der Aufsteller gegründet wurde, gehören auch namhafte Hersteller, Großhändler, Importeure und Anbieter von Zubehör zu den Mitgliedern.Zu aktuellen Problemen bildet der Bundesverband Arbeitsgruppen, an denen interessierte Mitglieder mitwirken können und die Empfehlungen aussprechen, wie Zukunftsprobleme der Branche zu bewältigen sind. Seit Anfang 1999 arbeitet die Geschäftsstelle von Thüringen aus und trägt damit der geographischen Verschiebung in Deutschland Rechnung.